Moodle - Was ist das eigentlich?

 

Das Video hier ist ein kurzer Überblick über die Lernplattform Moodle ...

Moodle ist die weltweit am häufigsten eingesetzte Open Source Lernplattform und stellt nützliche offene Werkzeuge zur Verfügung, um hunderten Millionen von Menschen weltweit dabei zu helfen, online zu lernen. Finde mehr auf moodle.org ...

Moodle - Präsentation (Quick-Einführung)

 

"moodle" ist rein technisch betrachtet eine ganz normale Website bzw. Homepage wie jede andere Website auch. Man ruft moodle über eine spezielle Internetadresse (URL) auf.


Inhaltlich betrachtet muss man sich moodle wie eine Universität vorstellen.
Wenn man studieren möchte, bewirbt man sich bei seiner Uni. Bei moodle passiert das, indem man sich generell auf der moodle-Website registriert. Dazu meldet man sich einfach an und wählt sich einen Anmeldenamen und Passwort. Ähnlich wie beim Anlegen einer E-Mail-Adresse.

Somit ist man nun bei moodle registriert, also an der Uni immatrikuliert und braucht sich zukünftig nur einloggen.

Man sieht nun die Kursübersicht, also das Vorlesungsverzeichnis der Uni. 

Um an einer Vorlesung teilnehmen zu können, legitimiert man sich durch seinen Studentenausweis und schreibt sich in eine ganz spezielle Vorlesungsreihe ein und kann zukünftig an dieser Vorlesungsreihe teilnehmen.


Das muss man bei moodle auch machen, indem man Mitglied in einem speziellen Kurs (=Vorlesungsreihe) wird.

Dazu muss man einmalig den Zugangsschlüssel (Legitimation per Studentenausweis), den man vom Kursleiter/Trainer bekommen hat, eingeben. Danach kann man diesen Zugangsschlüssel vergessen und benötigt ihn nicht mehr zum Betreten des Kurses.


Man ist nun eingetragener Teilnehmer eines Kurses. Jetzt kann das eLearning je nach Art der Nutzung - Lehrer(in) oder Schüler(in) - beginnen!

Alle Informationen in einem Kurs (Arbeitsmaterialien, Dokumente, Aufgabenblätter, Hintergrundinformationen usw.) können nicht auf dem Heimweg oder in den Untiefen eines Schulranzens verloren gehen – es ist jederzeit neu abrufbar. Bei Krankheit oder Abwesenheit (Exkursionen) hat man auch sofort einen Zugang zu allen Materialien.

Zusätzlich zu statischen Informationen gibt es auch die Möglichkeit für ergänzende, interaktive Übungen, vom Lehrer erstellt, wie Lückentexte, Kreuzworträtsel, Zuordnungsübungen, Tests – alles mit Ergebniskontrolle und Lösungen.

Für ältere Schüler bzw. fortgeschrittene Lerner werden dann eher die Möglichkeiten der online-Zusammenarbeit für Referate oder Präsentationen interessant. Das Arbeiten mit eigenen wikis (siehe wikipedia), das Erstellen eines Glossars, der gedankliche Austausch in sicheren Chats, Foren und über das integrierte Messenger-System wären da zum Beispiel zu nennen. Und das alles arbeitsteilig, zeitversetzt, räumlich und zeitlich ungebunden – von der Schule aus genauso möglich wie von zu Hause oder aus dem Urlaub.

Mittlerweile arbeiten über 70000 Universitäten, Hochschulen und Schulen in über 200 Ländern und 100 Sprachen mit moodle oder verwandten Plattformen, so dass hier an der Schule auch ein Stück Propädeutik für das Studium geleistet wird – non scolae, sed vitae discimus! 

 

Muss man denn als Schule auf jeden Zug aufspringen?

Aufgabe der Schule ist es gerade, den Schülern einen verantwortlichen und sinnvollen Umgang mit den Medien zu lehren.

"Wenn der Wind der technischen Entwicklungen weht, dann kann man versuchen, das eigene Terrain mit einer Mauer zu schützen; oder man baut Windmühlen, um den Wind zu nutzen." (Euler) 

 

Einsatzmöglichkeiten von Moodle im Unterricht

Erste Schritte als Lehrer(in)

   

Andreas Buchwald - eLearning and something more ...

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